„Mechanische Schlosser schätzen die Vielfalt und den familiären Hintergrund“.

Wie sieht die Arbeit eines Maschinenschlossers bei DAS aus?

„Unsere Produktion ist sehr vielfältig - und das ist es, was unsere Schlosser am meisten schätzen. Wir haben keine stabile Serienproduktion, die eher eintönig ist. Wir sind ein maßgeschneidertes Unternehmen, d. h. jeder Auftrag ist einzigartig und die Schlosserarbeiten sind sehr kreativ. Manchmal arbeiten die Schlosser mit einer Rollenbahnanlage, ein anderes Mal kombinieren sie sie zum Beispiel mit Hubwagen oder Hebezeugen. In der einen Woche sind sie mit der Herstellung von Umlaufperlenschalen beschäftigt, in der nächsten reparieren sie Komponenten verschiedener Maschinen oder stellen neue Teile für sie her.“

Was sollte der ideale Bewerber für eine Stelle als Schlosser mitbringen?

„Er sollte in diesem Bereich ausgebildet sein und über Erfahrung verfügen. Wenn der Bewerber jedoch geschickt ist und wir ein großes Potenzial in ihm sehen, können wir ihn selbst ausbilden. Da wir manchmal zu unseren Kunden fahren, um Montagen durchzuführen, muss er einen gültigen Führerschein der Gruppe B und einen Schweißerschein für MIG-Schweißen haben. Natürlich ist für uns auch der menschliche Faktor wichtig - Fleiß, Geschicklichkeit, Bereitschaft, sich gut einzufügen. Schließlich sind wir kein großes Werk, sondern ein mittelständisches Unternehmen mit nur etwa 60 Mitarbeitern.“

Was erwartet einen Neueinsteiger nach dem Einstieg?

„Die klassische Eingewöhnung in das Unternehmen, in die Kollegen und in den Arbeitsplatz. Nach dem Eintritt muss jeder zunächst eine obligatorische Sicherheitsschulung absolvieren, dann wird der Arbeitsbereich kennengelernt - wir gehen gemeinsam durch alles, von den Umkleideräumen über den Schankraum bis hin zu den Lager-, Produktions- und Montagehallen. Nach und nach wird das neue Teammitglied dann in unserer Produktionsstätte eingearbeitet.“

Und wie sieht sein normaler Arbeitstag aus?

„Die Maschinenschlosser arbeiten bei uns in Frühschichten. Morgens kommt der neue Kollege zur Arbeit, wo er vor allem mit seinem direkten Vorgesetzten - seinem Partner - zusammenarbeitet. Er weist ihm Aufgaben zu und kontrolliert die Qualität seiner Arbeit. Er erhält eine ausgedruckte Fertigungszeichnung, nach der alles gefertigt wird, und nachdem er sie studiert hat, erhält er das Hüttenmaterial. Dann muss er das Material auf Bandsägen zuschneiden, bohren und mit Bohrern Gewinde schneiden. Das vorbereitete Material wird gestapelt und mit anderen Halbfertigprodukten verschweißt, z. B. durch Laserschweißen je nach Untergrund, dann gereinigt und zur Endbearbeitung an die Teile geschickt. Er montiert die beschichteten Geräte nach den Zeichnungen in einen funktionsfähigen Zustand und nach der Prüfung werden die Geräte verpackt und an den Kunden geschickt oder gehen direkt zum Kunden zur Montage.“

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